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Wie Künstliche Intelligenz unseren Kaffee-Genuss revolutioniert

Hand aufs Herz: Hast du schon einmal ChatGPT oder ein anderes KI-Programm genutzt, um deine Arbeit zu erleichtern? Wenn ja, bist du damit auf jeden Fall nicht allein. Künstliche Intelligenz (oder eben abgekürzt KI) hält mittlerweile in fast jedem Bereich unseres Lebens Einzug. In manchen mehr, in manchen weniger erfolgreich. Aber in einem Bereich könnte sie sich als wirklich revolutionär entpuppen: nämlich in der Kaffee-Produktion!

Kaffee und KI – wie passt das zusammen?

Schon jetzt ist der Weg von der Kaffeebohne in unsere Kaffeetasse stark von Technologien geprägt. Das hängt vor allem mit dem hohen Qualitätsbewusstsein und der Konkurrenzfähigkeit der Kaffee-Produzent*innen zusammen, hat aber auch sehr ernste Hintergründe. Denn Probleme wie der Klimawandel stellen Kaffee-Farmer*innen, -Produzent*innen und Röstereien vor neue Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Hier kann Künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle spielen, indem sie Prozesse effizienter, ressourcenschonender und zeitsparender gestaltet. Und zwar ohne, dass „natürliche“ Arbeitsplätze gefährdet werden.

KI bei der Kaffee-Ernte: Mehr Daten, bessere Ernte

Das beginnt schon beim Anbau der Kaffeebohnen in ihren Ursprungsländern. Gerade in schwer zugänglichen Gebieten können KI-gestützte Drohnen zum Einsatz kommen, um den Gesundheitszustand der Pflanzen und den Reifegrad der Kaffeebohnen zu überwachen. Das verbessert einerseits die Qualität des Endprodukts und reduziert auf der anderen Seite Arbeitsaufwand und Abfallmenge.

Auch Bewässerungs- und Überwachungssysteme werden immer intelligenter. Sie können heute oft schon selbstständig Parameter wie Bodenfeuchte und -zusammensetzung messen oder feststellen, ob es zu einer Ausbreitung von Schädlingen kommt. Die Kaffee-Farmer*innen wissen so immer ganz genau, wie es um ihre Ernte steht, und müssen Wasser, Dünger und Pestizide nur noch sparsam einsetzen.

Rötung von Kaffeebohnen in einem Röster

KI in der Produktion: Auf den Punkt geröstet

Nach der Ernte folgen die Aufbereitung der Kaffeebohnen und das Rösten. Röstmeister*innen haben hier traditionell großen Einfluss auf das Röstprofil und können mithilfe von KI noch einen Schritt weiter gehen. Denn mithilfe Künstlicher Intelligenz lassen sich unzählige Datensätze von Röstvorgängen analysieren und in die Produktion einbringen. So ist es möglich, ständig gleichbleibend gute Ergebnisse zu erzielen, selbst wenn die Qualität und Menge der Kaffeebohnen variieren, oder sogar ganz neue Geschmacksrichtungen zu erzeugen. Sogar während des eigentlichen Röstvorgangs können in Echtzeit Anpassungen vorgenommen werden. Röstmeister*innen haben so einen hervorragenden Überblick über jede einzelne Charge und den Outcome, den sie erzielen. Verbrannt oder bitter schmeckende Kaffeebohnen gehören damit der Vergangenheit an!

KI in der Kaffeeküche: Genuss, wie du ihn willst

Dank KI landet also die perfekt geröstete Kaffeebohne in deiner Kaffeeküche. Die meisten von uns vertrauen bei der Zubereitung ihres Lieblingskaffees natürlich auf ihre eigenen Skills und Tools. Aber auch in der Kaffeeküche hält die KI Einzug! Und das kommt vor allem jenen Kaffee-Fans entgegen, die unkomplizierten Genuss mit wenig Aufwand wünschen. 

Denn so manche moderne Kaffeemaschine basiert bereits auf KI-gesteuerten Systemen. Das heißt, dass sie deine Vorlieben lernen und die Zubereitung daran anpassen kann. So achtet sie etwa auf Wassertemperatur und Mahlgrad des Kaffeepulvers, damit es nicht zu Geschmacksabweichungen kommt, und kreiert stets die perfekte Crema. Sie ist also wie dein*e persönliche*r Barista, der*die ganz genau weiß, wie du deinen Kaffee haben willst! 

Siebträgermaschine und Kaffeetasse in welche gerade Kaffee fließt

Die Nachteile der Künstlichen Intelligenz

Das klingt insgesamt fast zu gut, um wahr zu sein. Und tatsächlich hat die KI-Medaille auch in der Kaffee-Produktion eine Kehrseite. Die zunehmende Automatisierung kann unter Umständen Arbeitsplätze gefährden. Zudem muss der Einsatz KI-gesteuerter Maschinen zuerst einmal bezahlt und anschließend überwacht werden. Künstliche Intelligenz bedeutet nämlich heutzutage noch nicht, dass alles autonom läuft. Und nicht zuletzt können Vielfalt und Komplexität verloren gehen, wenn man sich rein auf „immer gleichbleibend gute Ergebnisse“ bei der Kaffee-Produktion fixiert. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Künstlicher Intelligenz ist also, wie in allen Lebenslagen, Voraussetzung – dann sind die sich ergebenden Chancen enorm! 

Und was sagt eigentlich ChatGPT zum Thema „KI in der Kaffeeküche“?

„Ich denke, dass die Integration von KI in die Kaffeeküche sowohl für die Industrie als auch für den Endverbraucher viele Vorteile bringt. Sie kann die Effizienz steigern, die Nachhaltigkeit fördern und gleichzeitig das Kaffeeerlebnis verbessern. Allerdings sollte man auch die potenziellen Herausforderungen im Auge behalten, wie zum Beispiel die Abhängigkeit von Technologie, die Notwendigkeit von Fachkenntnissen zur Wartung solcher Systeme und mögliche Auswirkungen auf traditionelle Arbeitsplätze. Wenn diese Aspekte verantwortungsbewusst angegangen werden, könnte die Zukunft der Kaffeeküche durch KI sowohl innovativ als auch genussvoll sein.“

Dem können wir uns als traditionelle Kaffeerösterei nur anschließen!

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Victoria Spielberger
Vici hat als Brand Managerin alle Maßnahmen so fest in der Hand wie ihren Coffee-to-Go. Sie lebt in der Welt von Instagram, Tik Tok & Co. und hat den richtigen Riecher für Trends.