Was ist Fairtrade-Kaffee?
Das Fairtrade-Siegel ist vielen Kaffeeliebhabern bekannt, doch was steckt genau dahinter? Fairtrade steht für faire Bedingungen für Produzent:innen, nachhaltige Handelspraktiken und soziale Verantwortung. Bei J. Hornig sind diese Werte fest verankert. Seit mehr als 30 Jahren arbeiten wir mit Fairtrade Österreich zusammen, um Kaffeebäuer:innen weltweit zu unterstützen. Doch was bedeutet Fairtrade konkret, und welchen Einfluss hat es?
Wie funktioniert Fairtrade im Kaffeehandel?
Fairtrade basiert auf festgelegten Standards, die soziale, ökologische und wirtschaftliche Kriterien umfassen. Dazu gehören:
- Fairtrade-Mindestpreis: Ein finanzielles Sicherheitsnetz für Produzent:innen, das vor extremen Preisschwankungen schützt.
- Fairtrade-Prämie: Ein zusätzlicher Betrag, der in Gemeinschaftsprojekte wie Bildung, Gesundheitsversorgung oder Infrastruktur investiert wird.
- Umweltauflagen: Nachhaltige Anbaumethoden und der Schutz natürlicher Ressourcen stehen im Fokus.
Fairtrade-Kaffee: Verantwortung mit jeder Tasse
Gleich mal vorweg: Kaffee, der unter Fairtrade-Bedingungen angebaut, geerntet und verarbeitet wird, schmeckt genauso gut wie jeder andere. Der Unterschied zeigt sich nicht in der Tasse, sondern in den strengen Kriterien, die für den fairen Handel erfüllt werden müssen. Soziale, ökologische und wirtschaftliche Standards ziehen sich durch die gesamte Produktionskette – erst wenn alle Vorgaben eingehalten werden, darf ein Produkt das Fairtrade-Siegel tragen.
Auch bei J. Hornig gibt es Fairtrade-zertifizierten Kaffee für unterschiedliche Vorlieben: Zum Beispiel unseren Caffè Crema Bio, der als ganze Bohne für vollmundigen Kaffeegenuss sorgt, oder Alles Bio, für diejenigen, die gemahlenen Kaffee bevorzugen. Wer auf Kapselkaffee setzt, findet mit Crema Lungo, Intenso Espresso und Ristretto Fairtrade-zertifizierte Optionen für schnellen Kaffeegenuss.
Fairbruary: Ein Monat im Zeichen des fairen Handels
Jeden Februar setzt Fairtrade Österreich mit der Aktion „Fairbruary“ ein Zeichen für bewussten Konsum. Dabei dreht sich alles um die Frage: Wie leicht lässt sich Fairtrade in den Alltag integrieren? Durch die Zusammenarbeit mit Fairtrade-Partnern aus Handel, Industrie und Gastronomie zeigt die Initiative, dass schon kleine Kaufentscheidungen einen großen Unterschied machen können.
Fairness im Alltag: Ohne Perfektion, aber mit Bewusstsein
Fairer Handel ist ein wichtiger Baustein für gerechtere und nachhaltigere Wirtschaftsstrukturen. Doch nachhaltiger Konsum bedeutet nicht, perfekt zu sein – sondern bewusste Entscheidungen zu treffen, wann immer es möglich ist.
Der Februar ist also der perfekte Anlass, um bewusster zu handeln – sei es durch den Kauf von Fairtrade-Kaffee oder andere kleine Entscheidungen, die faire Handelsbedingungen unterstützen. Denn jeder Schritt zählt.